Morgen ist es so weit. Für mich ist es bereits der vierte Fisherman’s Friend StrongmanRun in Folge. Eigentlich sollte letztes Jahr mein letzter Fisherman Run gewesen sein. Wie es immer so ist, gibt es Freunde, die einen überreden doch noch einen mit zu machen. Ich lasse mich natürlich überreden. Wie soll es anders sein. Eines kann ich gleich sagen, dieses Jahr wird mein letzter Fisherman Run sein. Versprochen.
Ich möchte mich in Zukunft auf andere OCR und kürzere Strecken konzentrieren. Es muss nicht immer die volle Distanz sein. Dreizehn Kilometer können vollkommen ausreichend sein und machen genau so viel Spaß. Man wird schliesslich nicht jünger. Bei den meisten OCR sind dreizehn Kilometer eh keine dreizehn Kilometer, sondern in den meisten Fällen kann man drei bis fünf Kilometer dazu rechnen.
Wie sah dieses Jahr meine Vorbereitung für den Fisherman Run aus? Null. Null Komma Null. Nichts. Was soll ich sagen?! Sport mache ich natürlich weiterhin, auch wenn ich hier lange nichts mehr geschrieben hatte. Freeletics steht immer noch ganz oben und wird weiterhin jede Woche gemacht. Im Fitness Studio bin ich angemeldet. Dort bin ich hin und wieder und mache ein paar Freeletics Workout & Exercises. Leider hatte ich immer wieder gesundheitliche Rückschläge in den letzten Monaten und musste auf die Bremse treten. Dazu kam noch in den letzten drei Monaten der Heuschnupfen und dem damit verbunden Asthma. Das mir nicht erlaubte nur annähernd an meinem Lauftraining zu arbeiten.
Gestern war ich das erste mal über fünf Kilometer laufen und das lief mehr schlecht als recht. Morgen dann vierundzwanzig Kilometer. Als ob das noch nichts wäre, macht uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Nach der aktuellen Wettervorhersage sind es morgen lediglich vier Grad und es gibt leichte Schneefälle. Ähm, ja! Das Ding hat gesessen. Letztes Jahr sind wir bei um die zwanzig Grad gelaufen. Nochmal zur Erinnerung, morgen werden es 4 Grad. Wenn man bedenkt das wir vor gut einer Woche achtundzwanzig Grad in Düsseldorf beim Fussball Turnier hatten. Da hatte ich mir einen schönen Sonnenbrand geholt.
Das Problem ist nicht was man anzieht, das Problem werden die Wasserhindernisse sein. Wenn es so kalt ist, macht es mit Sicherheit keinen Spaß mit den nassen Klamotten vierundzwanzig Kilometer zu laufen. Daher werde ich morgen wahrscheinlich die Wasserhindernisse aussen vor lassen. Wenn das einen Disqualifizierung für mich bedeutet, mir egal. Bevor ich mir eine Lungenentzündung oder vergleichbares weg hole, lasse ich es lieber. Es sei denn, wir sagen von vorn herein das wir nur zwölf Kilometer laufen. Dann ist es egal und wir nehmen jedes Hindernis mit Vollgas. Wir entscheiden morgen vor Ort. Aktuell sieht man Facebook das viele ihre Karten los werden wollen, aufgrund der Wetterbedingungen. Ich denke mir dann immer „schön kann jeder“. Wir machen das beste draus und wir treten an.
Letztes Jahr sahen wir nach dem Run so aus…
Ich bin gespannt, wie es morgen mit uns ausschaut. Ich werde berichten.